Publikationen

Hier finden Sie eine Auswahl von Links zu veröffentlichten Gastbeiträgen von mir
(Foto: Stefan Kaminski)
Besuch bei Zilli Schmidt mit Romeo Franz
Gastbeitrag über Zilli Schmidt

Im September habe ich gemeinsam mit dem Grünen Europaabgeordneten Romeo Franz die wunderbare Zilli Schmidt besucht. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie einige Jahre in Ingolstadt gelebt. An der Gnadenthal-Schule hat sie ihren Volksschulabschluss gemacht.
Viele Mitglieder ihrer Familie, darunter auch ihre kleine Tochter, wurden in Auschwitz ermordet. Insgesamt etwa 500.000 Sinti und Roma wurden Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes. 22.700 Sinti und Roma waren von 1941 bis 1944 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau inhaftiert. 13.000 von ihnen starben an den Haftbedingungen, 4.000 haben überlebt, die übrigen 5.700 wurden in den Gaskammern ermordet. Zilli Schmidt gehört zu denen, die überlebt haben. Über mein Gespräch mit Frau Schmidt habe ich einen Gastbeitrag für den Donaukurier geschrieben, der hier zu lesen ist.
Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat eine ausführliche Biografie über Zilli Schmidt herausgegeben, die hier bestellt werden kann.
Mein Zwischenruf für die Frankfurter Rundschau: "Was darf die Kunst?"
"Bayerns Kulturszene zwischen Abhängigkeit und Aufbegehren"
Am 25. 07. 2018 wurde mein Zwischenruf "Was darf die Kunst?" im Feuilleton der "Frankfurter Rundschau" veröffentlicht. Hier der Link zum Artikel
Darin kommentiere ich das von der Münchner CSU geforderte Demonstrationsverbot für städtische Theater, hinterfrage die Kulturförderpraxis der CSU in einigen bayerischen Städten und gehe der Frage nach, was die CSU-Flüchtlingspolitik mit der Kunst zu tun hat:
"Was die CSU-Flüchtlingspolitik mit der Kunst zu tun hat? So viel wie die Leinwand mit einem Ölgemälde, die optimale Stimmung eines Instrumentes mit der Interpretation von Musik. Nur auf einem gestimmten Flügel kann ein Pianist einen Klavierabend bestreiten. Nur wenn der Untergrund stimmt, kann sich Ölfarbe gemäß der Fantasie des Künstlers entfalten. Dasselbe trifft zu auf den gesellschaftlichen und politischen Kontext. Er ist Grundlage für die freie Entfaltung von Kunst. Eine Politik, die Menschenrechte mit Füßen tritt und tief im braunen Sumpf fischt, gefährdet diese Grundlage. Kunst ist politisch. Weil sie ohne politischen Rahmenbedingungen zur freien Entfaltung der Kunst nicht oder nur sehr unzulänglich möglich ist. Diese Rahmenbedingungen zu bewahren, beinhaltet auch die Kritik an bestehenden Missständen.
„Kunst darf nicht dienen“ heißt es in der „Brüsseler Erklärung“. Sie darf den Machthabenden nicht dienen, sie muss nicht bequem und gefällig sein, um gefördert zu werden. Im besten Fall jedoch dient Kunst: Sie dient dem Wohl der Menschen." (Foto von Stephan Kaminski)
"ZWISCHEN REFORMDRUCK UND RESIGNATION"
"Zustand und Ausblicke der Kulturpolitik"- Gastbeitrag für "Musik&Ästhetik"
Für das 71. Heft (Ausgabe Juli 2014) von Musik&Ästhetik habe ich einen Beitrag über Zustand und Ausblicke der Kulturpolitik verfasst, der hier kostenfrei als pdf gelesen werden kann:
"WIR BRAUCHEN EINE KULTUR-REVOLUTION"
Ein Plädoyer für kulturelle Werte im Bildungssystem
GASTBEITRAG FÜR DIE NEUE MUSIKZEITUNG (NMZ)
Für die nmz habe ich einen Gastbeitrag verfasst, der in der Print-Ausgabe von April (Nr. 4/2014) erschienen und auch auf nmz-online zu lesen ist. Hier gehts zum Link:
#Aufschrei einer Abgeordneten
Kommentar von Agnes Krumwiede
Ein Gastbeitrag von mir zur Debatte über Sexismus ist am 31.03.2013 in leicht gekürzter Version in der Print-Ausgabe der TAZ auf Seite 4 erschienen. Bereits am 30.03.2013 erschien der Beitrag in voller Länge auf taz.de
Keine Angst vor dem Shitstorm
von Agnes Krumwiede
Zur aktuellen Urheberrechtsdebatte hat die taz einen Gastbeitrag von mir veröffentlicht.
"Google gibt im Jahr 2020 nicht mehr"
Für die Zeitschrift Musikwoche (Ausgabe 29/2013) habe ich eine Glosse zum Thema „Ein Traum über den Musikmarkt im Jahr 2020“ verfasst: PDF-öffnen.
Gastbeitrag: "Es besteht akuter Handlungsbedarf"
medienpolitik.net hat einen Autorenbeitrag von mir veröffentlicht. Ein Blick in die Glaskugel – was sich an der Situation der Künstlerinnen und Künstler unter Rot-Grün verbessern würde.
Kunst darf nicht missbraucht werden
Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit darf nicht mit künstlerischer Freiheit gerechtfertigt werden.
Ein Gastbeitrag von mir für das "Musikforum" (Ausgabe 2/2012)
Die Überschreitung der Grenzen gesellschaftlicher Konventionen war immer ein Bestandteil von Kunst. Wie viel Freiheit darf man aber Musik und Musikern zugestehen, die Inhalte mit Gewalt in der Musik vermitteln? PDF öffnen
Mit freundlicher Genehmigung © 2012 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz