Agnes Krumwiede
Kunst und Politik

"UNSERE MENSCHEN"

Pressestimmen über die Ausstellung "UNSERE MENSCHEN" am Stadtmuseum Ingolstadt

"UNSERE MENSCHEN" Sinti und Roma in Ingolstadt vor während und nach der NS-Verfolgung
Sonderausstellung im Zentrum Stadtgeschichte (am Stadtmuseum Ingolstadt) vom 22. Oktober 2023 bis 17. März 2024

Der Bayerische Rundfunk interviewte die Zeitzeug*innen Robert E. und Sonja B. und berichtete über die Ausstellung "Unsere Menschen".
Der Beitrag lief auf BR24 und kann hier nachgehört werden.

"... eine Ausstellung, die in die Tiefe geht, betroffen macht, nachdenklich, aber vor allem eins: laut und deutlich spricht."

DONAUKURIER über die Ausstellung in einem Artikel vom 21./22. Oktober 2023.

Isabella Kreim berichtete für den Ingolstädter Kulturkanal über die Ausstellungseröffnung, über Einzelschicksale (mit O-Tönen von Zeitzeug*innen) und über die Verfolgungsgeschichte von Sinti und Roma:

"80 Jahre lang hat niemand  gefragt, blieben das Leid und die Traumata dieser unter uns lebenden Opfergruppe in Ingolstadt weitgehend ausgeblendet. Und in nur 2 Jahren hat Agnes Krumwiede, Konzertpianistin und Grünen-Politikerin, im Auftrag des Zentrums für Stadtgeschichte Ingolstadt 60 Einzelschicksale recherchiert und erfragt, sowie Dokumente zu den Naziverordungen über die Systematik der Verfolgung und diesen nationalsozialsozialistischen Völkermord zusammengetragen und in dieser Ausstellung und in einem großartigen, 250 Seiten starken Katalogbuch  dokumentiert. Vor allem aber hat sie mit den Familien der Opfer mit Ingolstadtbezug gesprochen."

Zum Nachhören: Teil 1 des Berichts im Kulturkanal und Teil 2 des Berichts im Kulturkanal.

TV Ingolstadt besuchte die Presseführung durch die Ausstellung und sendete einen kurzen Bericht, hier der Link.
Für die Sendereihe "Nachgefragt" werden auf TV Ingolstadt in fünf Teilen das "Making-of" und Einzelschicksale der Ausstellung vorgestellt, hier zum Beispiel wird die Geschichte der Familie Reichmann erzählt. Weitere Teile werden noch gesendet, darunter auch ein Interview mit den Enkeln von Hugo Höllenreiner.

Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat die Ausstellung "Unsere Menschen" von Anfang an unterstützt. Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung, hielt bei der Ausstellungseröffnung eine Rede. Auf der Seite der Stiftung Denkmal ist ein Bericht über die Ausstellungseröffnung.

DONAUKURIER: Rezension zum Begleitband zur Ausstellung
In der Ausgabe des Donaukuriers vom 7.02.2024 wurde eine Rezension zum Begleitband zur Ausstellung "Unsere Menschen" von Jesko Schulze-Reimpell, dem Leiter der Kulturredaktion, veröffentlicht.

DONAUKURIER: "Sinti und Roma in Deutschland: ,Die Angst hört nie auf - nie!'"
Christian Silvester, Redakteur der Lokalredaktion, hat die Führung einer Schulklasse durch die Ausstellung "Unsere Menschen" begleitet und seine Eindrücke in einem Artikel für den Donaukurier zusammengefasst. Hier der Artikel.

 

 

 

 

 

"Die Ehrenbürgerbürde"

Ingolstadts "Altlasten" bei den Ehrenbürgerschaften

Der SPIEGEL berichtete über die Ingolstädter "Ehrenbürgerbürde". Hier der Artikel.

Pressespiegel "Was ist weiblich"

Über die Gemeinschaftsausstellung "Was ist weiblich" der Stadt Ingolstadt in Kooperation mit dem BBK, bei der ich mit zwei Ölbildern vertreten sein durfte, berichtete die Augsburger Allgemeine, der Donaukurier und der Kulturkanal.

Erinnerungszeichen für Joseph Jakob

Einweihung am 4. Juli 2021

Am 4. Juli wurde ein Erinnerungszeichen (ein Gedenkformat der Stadt München) für das NS-"Euthanasie"-Opfer Joseph Jakob am Portal der St.-Anton-Kirche in Ingolstadt eingeweiht. Joseph Jakob wurde mit sieben Jahren in der NS-Tötungsanstalt Hartheim ermordet. Gemeinsam mit meiner Schwester Dr. Franziska Krumwiede-Steiner haben wir sein Schicksal recherchiert. Der Bruder von Joseph, Heribert Jakob, hat erst durch unsere Recherchen erfahren, dass Joseph von den Nazis im Rahmen der "Aktion T4" ermordet wurde. Heribert Jakob hat das Erinnerungszeichen für seinen Bruder an der St. Anton-Kirche eingesetzt. Der Donaukurier berichtete über das Schicksal von Joseph Jakob, hier ist der Link zum Artikel. Und hier ein Bericht darüber auf München.de.

Auf den Fotos (von Roberto Paskowski):
Mit Heribert Jakob und mit Herrn Strnad (Stadtarchiv München)

Gedenken an die Opfer von NS-"Euthanasie"

Sonderseite im Donaukurier

Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz veranstaltete das Stadttheater Ingolstadt im vergangenen Jahr eine Matinée. Meine Schwester, Dr. Franziska Krumwiede-Steiner, und ich recherchierten dafür NS-Opfer aus Ingolstadt, deren Namen im Rahmen der Veranstaltung verlesen werden sollten. Wir stellten fest, dass u.a. keine Opfer von NS-"Euthanasie" aus Ingolstadt bekannt waren. Mit der Unterstützung von Prof. Annette Eberle und Prof. Dr. Gerrit Hohendorf änderte sich das schnell. Die Erkenntnis, dass in Ingolstadt bis dato nicht nach NS-Opfern aller NS-Opfergruppen geforscht wurde, war ausschlaggebend für einen Ergänzungsantrag der Grünen Stadtratsfraktion.
Das darin geforderte Forschungsprojekt wurde einstimmig vom Ingolstädter Stadtrat verabschiedet und wird voraussichtlich im Juli 2021 starten.
Seit Anfang 2020 arbeite ich zusammen mit Lutz Tietmann, er ist einer der Vorsitzenden der Ingolstädter Gedenkinitiative. Wir konnten dazu beitragen, dass in diesem Jahr erstmals am 18. Januar an die Opfer von NS-"Euthanasie" in Ingolstadt erinnert wurde, in Form einer Sonderseite im Donaukurier.
Am 18. Januar. 1940 fand die erste Deportation im Rahmen der Gasmordaktion "Aktion T4" von der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar bei München in eine Tötungsanstalt statt. Die Hartheim-Deklaration fordert daher einen bundesweiten Gedenktag am 18. Januar, in einigen deutschen Großstädten wurde dieser schon etabliert.

Das NS-"Euthanasieprogramm"
In den Heil -und Pflegeanstalten wurden im Rahmen des nationalsozialistischen „Euthanasie“-Programms zwischen 1939 und 1945 etwa 300.000 psychisch kranke und geistig behinderte Menschen ermordet. Während der sogenannten „Aktion T4“, die zwischen 1939 und 1941 von der Zentrale in der Berliner Tiergartenstraße 4 („T4“) organisiert worden ist, wurden bis 1941 70.273 Menschen in Gaskammern ermordet, darunter 4.200 Kinder. Am 9. Oktober 1939 traf sich die junge „NS-Elite“, um zu besprechen wer wie ermordet werden soll. Daraufhin entstanden sechs Vergasungsanstalten, auch Reichsanstalten genannt. Diese befanden sich in Grafeneck, Brandenburg, Bernburg, Hadamar, Hartheim und Sonnenstein. Vermutlich aufgrund des steigenden Drucks der Bevölkerung auf die Nationalsozialisten und des Protests der Kirchen wurde die „Aktion T4“ am 24. August 1941 offiziell beendet. Die Mordaktionen jedoch gingen in Heil -und Pflegeanstalten unvermindert weiter durch Vernachlässigung, Nahrungsmittelentzug oder überdosierte Medikamentengabe.

Hier die Kurzbiografie von Joseph Jakob, der mit sieben Jahren in der NS-Tötungsanstalt Hartheim ermordet wurde. Demnächst wird für ihn ein Erinnerungszeichen an der St.-Anton-Kirche eingeweiht.
#everynamecounts #weremember - auch in Ingolstadt.

Ausstellung "Wie privat ist die Kunst?" im Köglturm Aichach

Pressespiegel unserer Ausstellung

Über unsere Gemeinschaftsausstellung "Wie privat ist die Kunst?" mit Dorina Csiszár und Angelika Schweiger berichteten die Aichacher Zeitung und die Augsburger Allgemeine.

Infos zur Ausstellung sind hier zu finden.

Mein Auftritt beim Ingolstädter Streaminfestival #trotzdemjetzt

Wer das Festival verpasst hat, kann es hier ansehen. Mein Beitrag beginnt ab 2:01. Der Donaukurier berichtete über die Veranstaltung.

"Unter Wasser"

BBK-Gemeinschaftsausstellung

Vom 16.-24. November lief die BBK-Gemeinschaftsausstellung "Unter Wasser" in der Städtischen Galerie Harderbastei in Ingolstadt, ich war mit zwei Ölgemälden vertreten.
Im Podcast des Ingolstädter Kulturkanals gibt es einen Bericht.
 

Öffnungszeiten:

16.11.–24.11.2019
SA, SO 11-20 UHR
MO-FR 16-20 UHR

Städtische Galerie Harderbastei,
Oberer Graben 55, 85049 Ingolstadt

Konzert auf Vernissage im Schloss Wertingen

Klavierspiel im Rahmen einer Vernissage im Festsaal des Schlosses Wertingen

Am 3.11.2019 wurde eine Ausstellung mit Werken meines kürzlich verstorbenen Onkels, dem Künstler Hartmut Pfeuffer, im Schloss Wertingen eröffnet. Diese Ausstellung ist eine Retrospektive auf sein künstlerisches Schaffen.
Zur musikalischen Umrahmung der Vernissage spielte ich am Flügel:
Franz Liszt: Aus "Années de Pèlerinage" Nr. 6 "Vallé d'Obermann"
Franz Schubert: Aus "Drei Klavierstücke aus dem Nachlass" Nr. 2 in Es-Dur

Hier ein Bericht über die Veranstaltung aus der Augsburger Allgemeinen.

 

Das Kapitel ZFI ist beendet

Die Stadt Ingolstadt verweigert der geschichtsrevisionistischen Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle die Vermietung

Wie der Donaukurier am 5. November berichtet, hat die Stadt Ingolstadt der ZFI die Vermietung von Räumen der VHS für deren am 9. November geplante Herbsttagung verweigert. Als Rechtfertigung dieser Entscheidung dient der Stadt Ingolstadt eine Beurteilung der ZFI seitens des Landesamtes für Verfassungsschutz. Alle Details und ein Kommentar hier im Artikel des Donaukuriers.
Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das Ingolstädter Aktionsbündnis "Ingolstadt ist bunt", das seit Jahren die Tagungen der geschichtsrevisionistischen ZFI in öffentlichen Räumen kritisiert und Kundgebungen gegen die ZFI organisiert hat.

"An Dreistigkeit nicht zu überbieten"

Die geschichtsrevisionistische ZFI tagt am 9. November in öffentlichen Räumen der VHS Ingolstadt

(Foto: Corina Kolbe)

Ausgerechnet am 9. November, dem Jahrestag der Reichspogromnacht, will die geschichtsrevisionistische ZFI ihre Herbsttagung in städtischen Räumen der Ingolstädter Volkshochschule abhalten. Mit Verweis auf die rechtlichen Rahmenbedingung zur Vermietung städtischer Räume, hatte die Stadt bereits wiederholt die Tagungen der ZFI in der Volkshochschule genehmigt. Auf den Termin hat die Stadt jedoch durchaus einen Einfluss.
In einer Pressemitteilung haben daher Cemal Bozoglu, der Sprecher für Strategien gegen Rechtsextremismus der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und ich in meiner Funktion als oberbayerische Vorsitzende der Grünen die Stadt Ingolstadt aufgefordert, den Mietvertrag mit der ZFI aufzulösen. Außerdem fordern wir, die ZFI wieder vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Der Donaukurier berichtete.
Als Reaktion darauf wurde ein Leserbrief des ZFI-Vorsitzenden abgedruckt, in dem er mir vorwirft, in "Agitprop-Manier" seit Jahren die ZFI "ungerechtfertigt in die Nähe des Rechtsradikalismus" zu bringen sowie die Bedeutung des 9. Novembers als Jahrestag des Mauerfalls zu verkennen. Außerdem verweist er auf einen Referenten der Tagung, welcher ein "angesehener ... Journalist" sei, ohne dessen Namen zu nennen.

Zu diesem Leserbrief habe ich eine Stellungnahme verfasst, die hier nachzulesen ist:

lesen

Presseecho: Benefizkonzert für Wirbelwind e.V.

Am 5. Juni 2019 fand ein Benefizkonzert mit Lesung für Wirbelwind Ingolstadt e.V im Altstadttheater Ingolstadt statt. Diesen Abend gestaltete ich gemeinsam mit der Schauspielerin Ingrid Cannonier vom Stadttheater Ingolstadt.
Wirbelwind leistet unverzichtbare Arbeit für Gewaltprävention und für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen in unserer Region- sehr gerne haben wir dazu beigetragen, diese Arbeit zu unterstützen.
Ingrid Cannonier hat Texte von Marieluise Fleißer und Josef Bierbichler gelesen, in denen Unterdrückung und Ohnmacht auf unterschiedliche Weise thematisiert werden. Ich spielte die "Drei Klavierstücke aus dem Nachlass D 946" von Franz Schubert.

Jesko Schulze-Reimpell, Leiter der Kulturredaktion des Donaukuriers, hat über diesen Abend eine Kritik geschrieben, die hier gelesen werden kann.
"... Und mit ebensolcher zurückhaltenden Würde musizierte Agnes Krumwiede Spätwerke von Franz Schubert, die Klavierstücke D 946. Die Ingolstädterin warf einen milden Blick auf die drei Werke, verlor sich niemals im Nebensächlichen, legte in jede schöne Melodie noch einen Hauch Melancholie, in jeden Wutausbruch im Fortissimo etwas Intimes, Bekenntnishaftes. Wunderbar, eine so ergreifend spielende Pianistin in Ingolstadt zu haben. Man möchte möglichst bald mehr von ihr hören." (Auszug aus der Kritik von Jesko Schulze-Reimpell)

Isabella Kreim berichtete darüber für den Kulturkanal, hier der Link zum Podcast.

 

"BBK Aktuell 2019"

Bei der alljährlichen Jahresausstellung des BBK Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. durfte ich in diesem Jahr drei kleinformatige (jeweils 24 x 27 cm) Ölbilder aus meinem (noch nicht abgeschlossenen) Zyklus "Meine genialen Freundinnen Teil 1" zeigen. Der Donaukurier berichtete über unsere Ausstellung, hier der Link zum Artikel.

Ausstellung WasserWerke

Gemeinsam mit meinen Künstlerinnen-Kolleginnen Dorina Csiszár und Angelika Schweiger haben wir uns 
ein Jahr lang künstlerisch mit dem Thema Wasser in all seinen Facetten auseinandergesetzt.
Die Ergebnisse sind noch bis 30. Juni zu sehen in der Ausstellung "WasserWerke"
bei den Stadtwerken Schrobenhausen,
Carl Poellath-Straße 19,
86529 Schrobenhausen

Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8:00 - 12:00
Mo-Do 13:30 - 16:00

Über die Vernissage am 20. März berichtete der Donaukurier in dem Bericht "Wasserwerke zum Genießen"
Und Isabella Kreim hat uns Drei für den Kulturkanal interviewt, das Gespräch kann hier angehört werden.

Für den Eingangsbereich der Ausstellung haben wir jeweils einen kurzen Text zu unseren Inspirationen und Gedanken über die gezeigten Werke zum Thema Wasser verfasst.

Hier ist mein Text zur Ausstellung:


Wasser ist Lebenselixier. In der künstlerischen Auseinandersetzung beleuchte ich z.B. den existenziellen Wert von Wasser in Gestalt seines Gegenteils: Was geschieht, wenn Wasser einen Körper verlässt? Wie verändert beispielsweise eine Zwetschge ihre Form in den diversen Austrocknungsstadien?
Ohne gesundes Wasser gibt es kein Leben. Die Vermüllung der Ozeane mit Plastik gefährdet unser gesamtes Ökosystem. Eine interessante Rolle dabei spielen die Quallen. Wissenschaftlich ist noch nicht endgültig geklärt, ob Mikroplastik Quallen ähnlich schadet wie anderen Meeresbewohnern. Angesichts der in den letzten Jahren vermehrt auftretenden „Quallenblüten“ (Massenvorkommen) ist jedoch folgendes Szenario denkbar: Quallen könnten die letzten Bewohner der Meere sein.
Im Ozeaneum in Stralsund habe ich diese - auch aus künstlerischer Sicht - faszinierenden Wesen lange beobachtet, um sie später in Ölbildern festzuhalten. Unablässig verändert sich ihre filigrane Form, gespenstisch leuchten sie durch das schwarz-blau des Wassers in den unterschiedlichsten Farben.
Die Nähe zum Wasser bedeutet für viele Menschen Lebensqualität. Und so ist in einigen meiner Werke die Ostsee atmosphärische „Kulisse“ für Menschenbilder am Strand: Eine Frau bräunt sich mit dem Rücken zum Meer, ein kleiner Junge lässt sein Boot über die Wellen tanzen. Entstanden sind die Motive an der deutschen Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern, wo es abgesehen vom Tourismus kaum Perspektiven gibt für die Einheimischen. Für viele der Einheimischen ist die Ostsee, der tägliche Blick auf die Wellen, ihr kleines Glück des Alltags.

 

 

Vernissage "Kunststücke": Hartmut Pfeuffer "Sahara - Raum der Stille"

Am 16. März war die Vernissage der Ausstellung "Sahara - Raum der Stille" meines kürzlich verstorbenen Onkels Hartmut Pfeuffer, in der Städtischen Galerie Harderbastei in Ingolstadt. Im Vorfeld habe ich mit Isabella Kreim vom Ingolstädter Kulturkanal über meinen Onkel gesprochen: Hier geht es zum Link.
Auf der Vernissage spielte ich die "Drei Klavierstücke aus dem Nachlass" D946 von Franz Schubert.
Hier geht es zu einer Übe-Aufnahme des dritten Stückes in C-Dur auf meinem zwanzig Jahre alten Flügel.

Wer diese faszinierenden Ölgemälde, Radierungen und Zeichnungen im Original sehen will, hat dazu noch bis zum 7. April Gelegenheit.
Die Öffnungszeiten und weitere Details sind hier auf der Seite des BBK Oberbayern Nord & Ingolstadt e.V. zu finden.

(Fotos von Judith Zacher)

"Ist Kultur ein Groschengrab oder Attraktivitätsmotor?"

Podiumsdiskussion zur Kulturfinanzierung

Am 23.01. fand die erste Podiumsdiskussion zum Thema Stadtidentität im Alf-Lechner-Museum in Ingolstadt statt.
Unter der Moderation von Jesko Schulze-Reimpell, Chefredakteuer des Donaukuriers, diskutierten wir über das Thema Ökonomie und Kultur. Der Bericht im Donaukurier ist hier zu finden, auch der Ingolstädter Kulturkanal berichtete.

Bericht über die Kundgebung gegen die ZFI

Am 3. 11. demonstrierte unser Aktionsbündnis "Ingolstadt ist bunt" wieder gegen die geschichtsrevisionistische ZFI ("Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt"). Hier gehts zum Bericht im Donaukurier über unsere Kundgebung.

"KUNST IN OSTERWAAL" 2018

Seit 18 Jahren organisiert das Ehepaar Weichmann auf ihrem Anwesen "Kunst in Osterwaal". 2017 wurden sie dafür mit dem Anerkennungspreis des Landkreises Freisings ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr gab es einen BesucherInnen-Ansturm. Neben Schmuck und Skulpturen der Gastgeberin und des Gastgebers waren bei "Kunst in Osterwaal" 2018  folgende KünstlerInnen vertreten:
Walter Kohlmeier mit expressiven und großformatigen Porträts. Tuija Unho-Berger mit farbenprächtigen und ausdrucksstarken Collagen. Ines Seidel mit ihren feinsinnigen Papierarbeiten. Nanette Weichmann mit filigranen und einfach unverwechselbaren Porzellanarbeiten. Auch ich war vertreten mit einigen Werken, Fotos einiger meiner ausgestellten Werke sind hier zu sehen:

lesen

#MeToo

Der Donaukurier befragte Frauen der Region zu #MeToo

Der Donaukurier befragte anlässlich der Debatte zu #MeToo Frauen aus der Region Ingolstadt, darunter auch mich.
In meinem Statement ging ich ein auf meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen als Studentin an der Musikhochschule Würzburg und als junge Bundestagsabgeordnete (2009-2013).

Passend zum Thema hier ein Text von mir über sexuellen Missbrauch und Machtmissbrauch an Musikhochschulen:

"Es ist kein Geheimnis, dass sexueller Missbrauch und Machtmissbrauch an Musikhochschulen seit Jahrzehnten ein Thema ist. Musikhochschulen sind ja „geschlossene“ Systeme vergleichbar mit Institutionen der katholischen Kirche, Knabenchören oder anderen Bildungseinrichtungen, wo in der Vergangenheit Fälle sexuellen Missbrauchs publik wurden. Anders als in den meisten anderen Studienrichtungen haben MusikstudentInnen wöchentlich Einzelstunden im instrumentalen Hauptfach. Professor und Student oder Studentin befinden sich währenddessen jenseits jeglicher "Kontrolle" bzw Einblick durch Dritte. Das Verhältnis zum Instrumentallehrer ist oft sehr innig. Es besteht nicht nur eine Abhängigkeit seitens der Studierenden von der Gunst des Profs in der Bewertung bei Prüfungen. Sondern häufig auch ein hohes Maß an emotionaler Abhängigkeit. Die Selbsteinschätzung den eigenen Fähigkeiten am Instrument gegenüber ist bei jungen MusikerInnen eng verknüpft mit den Launen des Profs, man ist abhängig von seiner Ermutigung. Umso schwerer ist es, ihn abzuweisen oder "in seine Schranken" zu weisen, wenn Grenzen überschritten werden. Ich selbst habe das Klima an der Musikhochschule Würzburg (ich studierte dort von 1998-2005 Klavier) aufgrund des Verhaltens einiger Professoren als tendenziell sexistisch empfunden. Eine Situation möchte ich exemplarisch schildern: Nach der Kammermusikprüfung einer asiatischen Kontrabassistin standen Kommilitonen und ich daneben, als ein Professor der Hochschule nah an sie herantrat und fest in ihre Wange gekniffen hat mit den Worten: "Oh Gott, Du bist so schön". Es war für alle ein extrem peinlicher Moment. Ich habe sein Verhalten als übergriffig empfunden. Aber gesagt hab ich nichts. Denn: Er saß danach auch in meiner Prüfung. Als es über diesen Prof Gerüchte gab, fiel es mir nicht schwer, das zu glauben.
Es gibt mittlerweile viele Beispiele, wo eine Tradition sexuellen Missbrauchs aufgearbeitet werden musste. Dem müssen sich auch die Musikhochschulen  stellen. Wie in ähnlich gelagerten Fällen geht es auch hier darum, für ein Klima zu sorgen, in dem sexuelle Belästigung nicht mehr ignoriert wird sondern verpönt ist."

Als Bundestagsabgeordnete schrieb ich mir in meinem Gastbeitrag für die TAZ meinen Frust über Sexismus seitens einiger Medien von der Seele, ich habe einen Link zu diesem Beitrag hier angefügt.

Hier gehts zum aktuellen Artikel im Donaukurier
Hier gehts zu meinem Gastbeitrag über Sexismus in der TAZ von 2013

Gemeinschaftsausstellung "Himbeersorbet": Hier gehts zum Link zum Bericht im Kulturkanal

Ausstellung in der Städtischen Galerie Harderbastei

Eindrücke der Gemeinschaftsausstellung "Himbeersorbet" vom 7.-12.01. 2018 in der Städtischen Galerie Harderbastei. Gezeigt wurden Werke von Angelika Schweiger, Dorina Csiszár, Xinyi Liao, Alfred Pfab, Marina Abstreiter und mir. Bei der Vernissage spielten einige meiner Klavierschüler*innen, Richard Gruber hielt
die Einführung. Der Ingolstädter Kulturkanal sendete einen Bericht über unsere Ausstellung.

 

Bild oben: Zu sehen sind Werke von Angelika Schweiger, rechts von Dorina Csizár

Bild 2: "bunt" Öl auf gerostetem Corten-Stahl, jeweils 15x20 cm und 54x50 cm, 2017
Bild 3:"Am Ostseestrand August 2017" Öl auf Leinwand, 80x110 cm, 2017

 

 

Jahresausstellung des BBK Obb.Nord und Ingolstadt mit dem Künstlernetzwerk Föhn e.V.

Wer schon immer mal eine echte "Rampensau" (großartige witzige Tierskulpturen von Ilse Bill vom Künstlernetzwerk Föhn e.V.) sehen wollte: Diese und andere künstlerische Raritäten sind noch bis zum 4.06. in der Städtischen Galerie Harderbastei ausgestellt.
Auch von mir ist ein Werk dabei: Das vierteilige Werk "FRUCHTBAR" über das Anrdrea Hammerl für den Donaukurier (Ausgabe vom 15.05.2017) schrieb: "Im Nebenraum springen Agnes Krumwiedes Apfel, Mandarine, Pflaume und Nektarine, alle vier gebannt in Öl auf gerostetem Blech, den Betrachter regelrecht an..."

Harderbastei - Städtische Galerie
Oberer Graben 55
85049 Ingolstadt

"Was bleibt" Laudatio von Jesko Schulze-Reimpell

Laudatio von Jesko Schulze-Reimpell anlässlich meiner Ausstellung in der städtischen Galerie "Rathausfletz" in Neuburg an der Donau

Am Sonntag, 2. Oktober 2016, wurde meine Ausstellung "Was bleibt" in der Städtischen Galerie Neuburg ("Rathausfletz") eröffnet. Jesko Schulze-Reimpell (Leitung Kulturredaktion Donaukurier) hat eine Laudatio verfasst, krankheitsbedingt konnte er nicht persönlich anwesend sein. Nach der Begrüßung von Oberbürgermeister Dr. Bernhard Gmehling wurde die Laudatio von Kulturamtschefin Kathrin Jacobs vorgetragen. Hier kann sie nachgelesen werden:

Laudatio von Jesko Schulze-Reimpell

"Was bleibt"

Pressestimmen zu meiner Ausstellung in der Städtischen Galerie "Rathausfletz" in Neuburg an der Donau

 

Fotos von der Vernissage mit freundlicher Genehmigung von Volker Möller

 

 "Immer wieder frappierend betreibt sich in ihren Bildern das Spiel mit einer zweiten, faszinierenden, geheimnisvollen und dann auch bedrohlichen Ebene...Die Gegenstände und Räume in den Bildwelten der Agnes Krumwiede sind "aufgeladen von Vergangenheit", verzauberte Dingwelten werden jetzt wieder geweckt...
es sind bei Agnes Krumwiede immer wieder nur solche Schatten, Lichtreflexe, die das Idyll nachhaltig stören, auf eine zweite Ebene weisen. Die begegnet gelegentlich auch humorvoll, wenn Agnes Krumwiede die biblische Geschichte vom Paradies feministisch etwas umgewichtet. Zunehmend gewinnt die materiale Auseinandersetzung auch an Gewicht, wenn Kork etwa und gar angerostete Bleche nicht bloß Malhintergrund allein bleiben, vielmehr das Prozesshafte selbst zum Bildgegenstand machen. "Was bleibt" , so der Titel der Schau, weist jetzt nicht mehr allein in die Vergangenheit, riskiert ein Fragen über den dann nicht mehr bloß als schön empfundenen Augenblick hinaus."

(Gerda Enghuber für den Donaukurier, Ausgabe für Neuburg an der Donau vom 4.10.2016)

 "...42 Bilder aus dieser sehr produktiven Schaffensperiode des Multitalents Agnes Krumwiede sind seit Sonntag in der Städtischen Galerie im Rathausfletz zu sehen – allesamt sind es wert, ihnen einen zweiten Blick und auch einen dritten und vierten zu schenken... Denn es gibt nicht nur auf dem Bild von dem Pariser Liebespaar mehr zu entdecken, als man bei oberflächlicher Betrachtung erkennt. Vieles erschließt sich erst durch den Bildtitel. Auch das Handwerkliche ist einen eingehenden Blick wert. Etliche der Arbeiten in Öl sind auf ungewöhnlichen Malgründen entstanden, wie zum Beispiel auf sogenannten OSB-Platten, die im Baubereich verwendet werden, auf Korkplatten oder auf gerostetem Blech, wie die Bilder aus der Serie „Deutsche Vergangenheit“. ...Was bleibt nach einem Rundgang durch die Werkschau? Ein bleibender Eindruck von Bildern in einer beeindruckenden Bandbreite an Themen, Stilen und Techniken - und die Überzeugung, dass man von Agnes Krumwiede noch viel Erstaunliches erwarten darf."

(Ilse Lauber für die Neuburger Rundschau, erschienen am 4.10.2016)

Die Ausstellung läuft noch bis 30. Oktober 2016.
Städtische Galerie Neuburg, Karlsplatz A12, 86633 Neuburg an der Donau

Beide Rezensionen können hier nachgelesen werden:

Gerda Enghuber für den Donaukurier
UND Ilse Lauber für die Neuburger Rundschau

"Wahlkampf ohne Erfolgsaussichten"

Porträt über mich und meine Kandidatur in der Neuburger Rundschau

Bastian Sünkel hat für die Neuburger Rundschau ein Porträt über mich geschrieben.

 "Agnes Krumwiede, 40, Direktkandidatin der Grünen, Listenplatz 50, grüner Schal, der ihr die Erkältung erträglicher macht und für ihre Überzeugung steht: „Die Grünen sind die einzige Partei, die für mich wählbar ist.“ Sie hat an diesem Nachmittag ihren Parteikollegen Toni Hofreiter nach Neuburg begleitet. Der Solarpark im Ochsengründlweg wird besichtigt (wir berichteten), der an diesem verregneten Septembertag – wenn überhaupt – nur spärlich Strom liefert. Abends gibt es einen gemeinsamen Auftritt in Ingolstadt. Aber bis es soweit ist, hat sie sich unter die Zuschauer gemischt und überlässt ihrem Parteikollegen das Feld. Er spricht über: EEG-Umlage, Sonnensteuer, dezentrale Stromspeicher. Sie spricht über den Skandal, der sich vor unseren Augen abspielt...."

Foto: Mit Toni Hofreiter auf unserer Grünen Wahlkampfveranstaltung am 14.09.2017 im Ingolstädter Diagonal (Foto von Markus Büchler)

 

Hier gehts zum Artikel in der Neuburger Rundschau

Kandidatenumfrage von Blickpunkt Wochenende

Foto von Christine Olma

Die Ingolstädter Wochenzeitung "Blickpunkt Wochenende" hat im Vorfeld der Bundestagswahl den Direktkandidat*innen aus der Region Fragen zugeschickt. Meine Antworten können hier nachgelesen werden:

Hier gehts zur Kandidatenumfrage von Blickpunkt Wochenende

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl bei der IHK

Am 27. Juli 2017 hatte die IHK eingeladen zu einer Podiumsdiskussion in Ingolstadt mit den Bundestagsdirektkandidierenden von CSU, SPD, Die Linke, FDP und Grünen.

Hier gehts zum Bericht im Donaukurier

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl beim DGB

Bei der Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in Gaimersheim am 13.07.2017 auf Einladung des DGB standen die Themen Rente, Sicherheit und Arbeit im Mittelpunkt.
Auf dem Podium vertreten waren (auf dem Foto von links nach rechts)
Roland Meier (DIE LINKE), Reinhard Brandl, MdB (CSU), Werner Widuckel (SPD) und ich für die Grünen. (Foto von Joachim Siebler)
Der Donaukurier berichtete über die Veranstaltung.

Hier gehts zum Bericht im Donaukurier

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl in der Volkshochschule

Zum zweiten Mal in diesem Bundestagswahlkampf haben am 4.07.2017 kirchliche Bildungseinrichtungen Bundestagskandidat*innen der Region aufs Podium in der Volkshochschule Ingolstadt eingeladen. Dieses Mal standen soziale Fragen im Zentrum der Diskussion. Der Donaukurier berichtete.

Hier gehts zum Bericht im Donaukurier

Bezirksversammlung der Oberbayerischen Grünen

 

Auf der Bezirksversammlung der Grünen in Oberbayern am 1.07.2017 wurden Markus Büchler und ich als Vorsitzende wiedergewählt.

Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass der von Gülseren Demirel (Fraktionsvorsitzende der Grünen im Münchner Stadtrat) und mir federführend verfasste Antrag zur Flüchtlingspolitik einstimmig angenommen wurde.Wir wollen Abschiebelager und Abschiebegefängnisse in Bayern abschaffen und äußern scharfe Kritik an der Unterbringungs- und Betreuungssituation Geflüchteter an den Lagern der ehemaligen ARE I in Ingolstadt/Manching. Rahmenbedingungen für ein faires Asylverfahren sind an diesen auf „beschleunigtes Asylverfahren“ ausgerichteten Einrichtungen nicht gegeben. „Was hier passiert, ist eine Schande! Von der Staatsregierung seit neuestem als „Transitzentren“ bezeichnete Abschiebelager sind ein perfider bayerischer Sonderweg. Abschiebehaft und Abschiebelager dienen als Drohkulisse und als Abschreckung. Alle Menschen, die sich bei uns aufhalten, haben Rechte und müssen menschenwürdig behandelt werden! Unser Asylrecht kennt keine Einteilung in gute oder schlechte Bleibeperspektive!“ sagte ich in meiner Rede zur Einbringung des Antrags. Am neu entstandenen Transitzentrum BayTIM (Bayerisches Transitzentrum Ingolstadt/Manching) sollen ab sofort neben Geflüchtetem aus Balkanländern und der Ukraine auch Asylsuchende aus Nigeria und Afghanistan untergebracht werden. In dieser Entscheidung sehe ich einen klaren Rechtsbruch: „Asylverfahren in „besonderen Einrichtungen“ wie den Transitzentren dürfen gemäß unserem Asylgesetz nur beschleunigt durchgeführt werden für Geflüchtete aus sogenannten sicheren Herkunftsländern. Dazu gehören weder die Ukraine, noch Nigeria oder Afghanistan. Das Abschiebesystem der CSU-Staatsregierung ist mitverantwortlich, dass viele Geflüchtete in Länder zurück geschickt werden, in denen ihr Leben bedroht ist oder wo sie keine Chance haben auf eine menschenwürdige Existenz. Das nehmen wir nicht widerstandslos hin!“
Neben einem Abschiebestopp in Kriegs- und Krisenregionen fordern wir in unserem Antrag Zugang zu Integrationsleistungen, Sprachkursen, regulärem Schulbesuch, Ausbildung und Arbeit für alle Geflüchteten während des laufenden Asylverfahrens.

Außerdem appellieren wir an die Einhaltung rechtsstaatlicher Grundsätze und fordern faire Asylverfahren mit umfassender Rechtsberatung und Asylverfahrensberatung für ausnahmslos alle Asylsuchenden in Bayern.

 

 

 

Hier gehts zur PM und zu unserem Antrag auf der Seite der Grünen in Oberbayern

Erste Podiumsdiskussion von Bundestagsdirektkandidierenden in Ingolstadt

Am 24.05. fand in der Volkshochschule Ingolstadt die erste Podiumsdiskussion von Bundestagsdirekkandidat*innen im Wahlkreis 216 statt.
Eingeladen waren Kandidat*innen der im Bundestag vertretenen Parteien.

Hier gehts zum Bericht im Donaukurier

Aufstellung zur Direktkandidatin im Wahlkreis 216 zur Bundestagswahl 2017 für Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Aufstellung zur Direktkandidatin im Wahlkreis 216 zur Bundestagswahl 2017 für Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

 

Am 30.09. hat im Grünen Büro in Ingolstadt die Aufstellung der/des Direktkandidat*in für die Bundestagswahl 2017 stattgefunden. Die anwesenden Mitglieder im Wahlkreis 216 haben mir dafür im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit ihr Votum gegeben. Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die Unterstützung meiner Kandidatur auf einem aussichtsreichen Listenplatz bei der bayerischen Listenaufstellungsversammlung Anfang Dezember in Augsburg.
(Foto mit freundlicher Genehmigung von Alexander Merkouris)

 

Grüner Bezirksverband Oberbayern gegründet

Markus Büchler aus Oberschleißheim und ich wurden als Vorsitzende gewählt

Am 10. Oktober wurde in Neufahrn der Bezirksverband Oberbayern gegründet.
Bislang gab es sechs grüne Bezirksverbände in Bayern.
Eine der wichtigsten Funktionen der grünen Bezirksverbände ist die Listenaufstellung für Landtags- und Bezirkstagswahlen.

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ZDF-Beitrag im Rahmen des Morgenmagazins "Volle Kanne"

 

 

ZDF-Beitrag: "Bundestagsabgeordnete wird Künstlerin"

Ein ZDF-Team begleitete mich auf der Vernissage meiner ersten Ausstellung und interviewte mich im Anschluss über meine Zeit als Bundestagsabgeordnete und mein Leben und Arbeiten jetzt als Künstlerin und Musikerin.
Der kurze Beitrag steht in der Mediathek und kann dort angesehen werden:
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Einzelausstellung "Haltungen" in der Neuen Galerie "Das Mo" in Ingolstadt vom 13.03.-22.04.2016

Eindrücke und Berichte über meine erste Einzelausstellung

Der Link zu Bildern von der Vernissage meiner Ausstellung "Haltungen" in der Neuen Galerie "das Mo" in Ingolstadt am 13. März 2016 ist hier
Ein Bericht über meine Ausstellung auf dem Ingolstädter Kulturkanal ist hier im Podcast zu finden.

Die Ausstellung läuft noch bis zum 22. April 2016,
"das Mo" ist täglich geöffnet ab 10.30 Uhr.

"Grüner Surrealismus"

In der Ausgabe vom 24.11.2015 berichtete der Donaukurier über meine Bilder

Jesko Schulze-Reimpell aus der Kulturredaktion des Donaukuriers hat einen Bericht über meine Bilder geschrieben und wie es dazu kam, dass ich mich nach der Geburt meines Sohnes intensiv der Malerei zugewendet habe.
Hier der Link zum Artikel:



"Grüner Surrealismus"

"Starker Abend mit starken Frauen"

Rezension unseres Gesprächskonzertes in Schweinfurt

"Berauschend schön ... Musik vom Feinsten, exzellent rübergebracht."
(Heike Blum, Mainpost vom 11.03.2014)

 

Am Weltfrauentag, dem 8. März, sind Victoria Voss (Schauspielerin am Stadttheater Ingolstadt) und ich auf Einladung der Grünen in Schweinfurt mit unserem Programm "Starke Frauen" in der Schweinfurter Musikschule aufgetreten.
Eine Kritik über das Konzert ist am 11.03.2014 in der Mainpost erschienen: und kann auf der Online-Seite gelesen werden:

 

Link zur Konzertkritik

"Starke Frauen" im Dehnberger Hoftheater am 5. März 2014

Zur Wahlkampfunterstützung für den amtierenden grünen Oberbürgermeister Benedikt Bisping gastierten Victoria Voss (Schauspielerin am Stadttheater Ingolstadt) und ich am Klavier im wunderschönen Dehnberger Hoftheater in Lauf a.d. Pegnitz.

Anne Stegmeier von den Nürnberger Nachrichten schrieb in ihrer Rezension über unser Gesprächskonzert (erschienen im Print "Konzert mit nur ein paar Wahlkampftönen" NN/ 08/03/2014): "Voss eröffnete den literarischen Teil mit einem vernichtenden Urteil über Frauen in der Kunst von Anton Rubinstein. Der von Arroganz und Überheblichkeit nur so strotzende Text, der Frauen jegliche künstlerische Kreativität abspricht, wurde umgehend mit drei Kompositionen von Clara Schumann widerlegt. Mit großem Einfühlungsvermögen und viel Temperament interpretierte die Pianistin das c-moll Scherzo, ebenso zwei melancholische Romanzen. Dazwischen las Voss aus den Tagebuchaufzeichnungen der Komponistin, die ein eindrucksvolles Schlaglicht werfen auf ein Künstlerleben zwischen Selbstzweifeln, Sorgen um die Familie, aber auch Freude über finanzielle Erfolge und künstlerische Anerkennung. Wut und Hilflosigkeit mischen sich in Fanny Hensels Briefen ... Voss' einfühlsamer Vortrag der Texte ergänzte Krumwiedes energiegeladene Interpretation zweier Werke der Komponistin aus der Sammlung "Vier römische Klavierstücke".
...
Mit einem Riesenapplaus wurden die beiden Künstlerinnen verabschiedet. Ganz zum Schluss gab es dann doch noch ein politisches Statement in der ansonsten von Wahlkampf freien Veranstaltung. Krumwiede bekannte freimütig, dass sie, wenn sie nach der Wirkung grüner Politik gefragt werde, immer wieder auf die Arbeit des Laufer Bürgermeister Bisping verweise."

 

 

Foto von Carolin Weinkopf

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