Texte & Publikationen
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(Foto von Tanja Kernweiss)
Aktuelle Meldungen
Besuch bei Zilli Schmidt mit Romeo Franz
Gastbeitrag über Zilli Schmidt

Im September habe ich gemeinsam mit dem Grünen Europaabgeordneten Romeo Franz die wunderbare Zilli Schmidt besucht. Gemeinsam mit ihrer Familie hat sie einige Jahre in Ingolstadt gelebt. An der Gnadenthal-Schule hat sie ihren Volksschulabschluss gemacht.
Viele Mitglieder ihrer Familie, darunter auch ihre kleine Tochter, wurden in Auschwitz ermordet. Insgesamt etwa 500.000 Sinti und Roma wurden Opfer des nationalsozialistischen Völkermordes. 22.700 Sinti und Roma waren von 1941 bis 1944 im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau inhaftiert. 13.000 von ihnen starben an den Haftbedingungen, 4.000 haben überlebt, die übrigen 5.700 wurden in den Gaskammern ermordet. Zilli Schmidt gehört zu denen, die überlebt haben. Über mein Gespräch mit Frau Schmidt habe ich einen Gastbeitrag für den Donaukurier geschrieben, der hier zu lesen ist.
Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas hat eine ausführliche Biografie über Zilli Schmidt herausgegeben, die hier bestellt werden kann.
Streamingfestival #trotzdemjetzt
Mein Auftritt bei Ingolstadts erstem Streaming-Festival

Am 22.05.2020 ab 19 Uhr fand das durch Corona bedingte erste Live-Stream-Festival statt. Ausgestrahlt wurde über Youtube, Facebook, verschiedene Homepages und auf www.trotzdemjetzt.de.
Neben vielen großartigen regional und überregional bekannten Ingolstädter Musiker*innen aller Sparten durfte auch ich dabei sein mit "Clair de lune" von Claude Debussy. Das gesamte Festival kann hier nachgehört werden (mein Beitrag beginnt ca ab 2:01).
Der Donaukurier berichtete über das Festival.
Kommunalwahl 2020 in Ingolstadt
Wahl in den Stadtrat
Am 15. März fanden in Bayern die Kommunalwahlen statt. Bayernweit feierten die Grünen große Erfolge. Ich kandidierte auf Platz 13 der Stadtratsliste von Bündnis 90/Die Grünen und wurde von den Wählerinnen und Wähler um acht Plätze und somit auf Platz 5 vorgewählt.
Ich gehöre nun dem Ingolstädter Stadtrat an und freue mich über diesen Vertrauensvorschuss der Wählerinnen und Wähler. Ich will mein Bestes geben, um den Erwartungen gerecht zu werden und freue mich auf die Zusammenarbeit mit (auch überparteilich) vielen wunderbaren Menschen im neu gewählten Ingolstädter Stadtrat. Überschattet wird die Freude über das tolle Grüne Ergebnis und mein persönliches Ergebnis vom Corona-Virus. Dieses neuartige Virus stellt die Welt auf den Kopf und sorgt dafür, dass aktuell und zukünftig nichts mehr so ist und sein wird, wie zuvor.
Bleibt bzw. bleiben Sie alle gesund!
Über die Initiativen der Grünen Stadtratsfraktion können Sie sich hier informieren.
Das Kapitel ZFI ist beendet
Die Stadt Ingolstadt verweigert der geschichtsrevisionistischen Zeitgeschichtlichen Forschungsstelle die Vermietung
Wie der Donaukurier am 5. November berichtet, hat die Stadt Ingolstadt der ZFI die Vermietung von Räumen der VHS für deren am 9. November geplante Herbsttagung verweigert. Als Rechtfertigung dieser Entscheidung dient der Stadt Ingolstadt eine Beurteilung der ZFI seitens des Landesamtes für Verfassungsschutz. Alle Details und ein Kommentar hier im Artikel des Donaukuriers.
Diese Entwicklung ist ein großer Erfolg für das Ingolstädter Aktionsbündnis "Ingolstadt ist bunt", das seit Jahren die Tagungen der geschichtsrevisionistischen ZFI in öffentlichen Räumen kritisiert und Kundgebungen gegen die ZFI organisiert hat.
Presseecho: Benefizkonzert für Wirbelwind e.V.
Am 5. Juni 2019 fand ein Benefizkonzert mit Lesung für Wirbelwind Ingolstadt e.V im Altstadttheater Ingolstadt statt. Diesen Abend gestaltete ich gemeinsam mit der Schauspielerin Ingrid Cannonier vom Stadttheater Ingolstadt.
Wirbelwind leistet unverzichtbare Arbeit für Gewaltprävention und für die von sexualisierter Gewalt Betroffenen in unserer Region- sehr gerne haben wir dazu beigetragen, diese Arbeit zu unterstützen.
Ingrid Cannonier hat Texte von Marieluise Fleißer und Josef Bierbichler gelesen, in denen Unterdrückung und Ohnmacht auf unterschiedliche Weise thematisiert werden. Ich spielte die "Drei Klavierstücke aus dem Nachlass D 946" von Franz Schubert.
Jesko Schulze-Reimpell, Leiter der Kulturredaktion des Donaukuriers, hat über diesen Abend eine Kritik geschrieben, die hier gelesen werden kann.
"... Und mit ebensolcher zurückhaltenden Würde musizierte Agnes Krumwiede Spätwerke von Franz Schubert, die Klavierstücke D 946. Die Ingolstädterin warf einen milden Blick auf die drei Werke, verlor sich niemals im Nebensächlichen, legte in jede schöne Melodie noch einen Hauch Melancholie, in jeden Wutausbruch im Fortissimo etwas Intimes, Bekenntnishaftes. Wunderbar, eine so ergreifend spielende Pianistin in Ingolstadt zu haben. Man möchte möglichst bald mehr von ihr hören." (Auszug aus der Kritik von Jesko Schulze-Reimpell)
Isabella Kreim berichtete darüber für den Kulturkanal, hier der Link zum Podcast.
Ausstellung "WasserWerke" bei den Stadtwerken Schrobenhausen
(Foto von Angelika Schweiger, zu sehen sind auf dem Bild wir drei Künstlerinnen der Ausstellung:
in der Mitte neben mir Angelika Schweiger, rechts Dorina Csiszár)
Am 20. März war die Vernissage unserer Ausstellung "WasserWerke" bei den Stadtwerken Schrobenhausen.
Details zu den Öffnungszeiten, Infos, Fotos und ein Presseecho sind unter der Rubrik Presse hier zu finden.
Vernissage Kunststücke: Hartmut Pfeuffer "Sahara - Raum der Stille"
Im Rahmen der Ausstellungsreihe "KUNSTSTÜCKE" wurden Werke meines kürzlich verstorbenen Onkels Hartmut Pfeuffer in der Städtischen Galerie Harderbastei Ingolstadt gezeigt.
Zur Vernissage am Samstag, 16.03.2019 um 19 Uhr spiele ich die
"Drei Klavierstücke/Impromptus aus dem Nachlass"
D 946 von Franz Schubert. Details über diese Veranstaltung finden Sie hier in der Rubrik Presse.
(Foto: Johannes Hauser)